Die Künstler des Gatower-Theater-Sommer 2025

Am 20.Juni und am 21. Juni 2025 startet unser 2 Theaterfestival – fühlen Sie sich herzlich eingeladen.

Diesmal feiern wir nicht 8 Tage hintereinander, sondern teilen das Vergnügen auf mehrere verschiedene Tage.

Von Theater für Erwachsene über Modern Dance, Jazz, Salsa-Klänge und viel viel guter anderer Musik haben wir einen bunten Blumenstrauß an Kultur für Sie vorbereitet.

Wir freuen uns jetzt schon auf eine tolle Zeit. Das kulturelle Programm ist für alle kostenlos.

Die weiteren Termine sind der 19. 7, sowie der 05. und 06.09.2025.

Das Projekt wird aus Mitteln des Fonds Dezentrale Kulturarbeit Spandau gefördert.

Çıplak Ayaklar Kumpanyası wurde 2003 in Istanbul gegründet und gilt heute als eine der bekanntesten freien Tanzkompanien der Türkei.

Mit ihrem körperzentrierten und poetischen Stil schaffen sie eindrucksvolle zeitgenössische Performances. In diesem Jahr sind sie beim Theatersommer mit ihrer Performance „You’re not a Fish, After All“ vertreten, die seit 2010 über 200 Mal aufgeführt wurde.

Das Stück, inspiriert von der Reise des Wassers, erzählt auf poetische Weise von Widerstand, Fluss und Wandel.
Ein Koffer öffnet sich – und alles findet seinen eigenen Weg.

Juanita LalÓ singt ihre eigenen Lieder sowie Werke von anderen Musikern. Sie schreibt ihre eigenen Texte und Musik. Sie schreibt ihre eigenen Texte und Musik und hat auch für Künstler wie Julian Gretschel und Peter Schwarzt komponiert.

Ihre Musik ist authentisch und live, mit Auftritten, die den Studioaufnahmen sehr ähnlich sind. Ihr Repertoire reicht von tanzbaren Songs bis hin zu nostalgischen langsamen Melodien.

Juanita tritt solo, im Duo oder mit ihrer eigenen Band Juanita LalÓ & Friends auf. Der Song Ignorance, der vor der Veröffentlichung des Albums herauskam, zeigt erneut ihre kreative Vielseitigkeit.

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Seven4Mambo wurde von einem begeisterten Salsero für alle Tanzbegeisterten gegründet. Die junge Berliner Salsa-Band spielt speziell für Gesellschaftstänzer, aber auch für alle anderen.

Der Sound von Seven4Mambo ist eine Mischung aus Salsa, Mambo und Latin Jazz, und wir lieben es, wie Live-Musik und Tanz einfach Hand in Hand gehen. Wir legen besonderen Wert darauf, dass alle unsere Sets so arrangiert sind, dass Tempo, Geschwindigkeit und Songauswahl die ganze Nacht lang zum Tanzen anregen. 

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Divan e.V. ist ein interkulturelles Nachbarschaftszentrum und wurde 2006 gegründet. Es fördert das verantwortungs-volle Zusammenleben von Menschen verschiedener kultureller Herkunft. Der Verein betreibt seit 2006 das Mehrgenerationenhaus Divan und seit 2015 das Interkulturelle Stadtteilzentrum Divan.

Beim diesjährigen Theatersommer wird Die Geschichte der Mimose aufgeführt. Das Stück behandelt die Migration und Solidarität von Frauen, die ihre Identität und Zugehörigkeit in Berlin neu gestalten.

In ihren Koffern tragen die Frauen Erinnerungen, Träume und Sehnsüchte. Was sie verbindet, sind ihre Stimmen, ihr Mut und ihr gemeinsamer Zusammenhalt.
Ein Abend über Migration, Identität und Zugehörigkeit, gespielt auf Deutsch und Türkisch mit Untertiteln.

The Charcoal Sunset aus Berlin spielen ihre ureigene Version von Americana. In ihrer Musik verarbeiten sie Einflüsse von Folk, Country, Blues und Rock’n’Roll.

Thematisch bewegen sich die Songs von Juri Member im Spannungsfeld zwischen spirituellen Erfahrungen und irdischem Schmerz, zwischen Abschied und Ankommen, zwischen unerfüllter Liebe und der Sehnsucht nach einem Leben on the road.

Um dieser breiten Palette an Themen auch musikalisch gerecht werden zu können, nutzen die vier Musiker akustische und elektrische Gitarren, Mundharmonika, Piano und Orgel, Kontrabass und E Bass, sowie ein Schlagzeug, das den Songs den nötigen Drive verleiht.

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Geleitet von Luka Kastelics musikalischer
Vision, ist blackwood.street ein kollaboratives Projekt mit Lenny Rehm am Schlagzeug, Chris Sergeant am Bass und Arseny Rykov am Klavier.

Inspiriert von den souligen Klängen von Marquis Hill und Makaya McRaven, verbinden Lukas Kompositionen zeitge-nössischen Jazz mit Einflüssen von Broken Beat, Hip Hop und Soul und schaffen einzigartige Stücke, die Emotionen vermitteln und Geschichten erzählen.

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Theater NADI ist ein freier Theaterverein aus Potsdam, die universelle Themen wie Erinnerung, Identität und Beziehungen durch Körpersprache, Masken und visuelle Erzählweise auf die Bühne bringt. Sie haben eine einzigartige körperliche Ausdrucksform entwickelt. Mit poetischen Gesten, rituellen Masken und erzählenden Bildern bieten sie dem Publikum eine bewegende visuelle Darstellung.

Beim Festival sind sie mit zwei besonderen Produktionen vertreten:
„Stein – Erinnerung und Hoffnung“, eine Open-Air-Performance, die Steine als Träger von Erinnerung und Identität untersucht. Das zweite Stück ist
„Triptychon – Three Empty Pages“, ein beeindruckendes Werk, das Text, Tanz und Musik kombiniert und sich mit den Themen Trauma, Erinnerung und Beziehungen auseinandersetzt.

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Die Konzertpianistin Olga Shkrygunova und die Geigerin Prof. Iris Siegfried standen über zehn Jahre gemeinsam mit dem Quartett Salut Salon weltweit auf der Bühne.

In ihrem neuen eigenen Duo-Programm „Democratiá“  – Klassische Musik und andere Verrücktheiten – erfreuen sie sich an der intimen Atmosphäre, in der sie in persönlichen Geschichten das Potential der Musik und der Liebe für die Demokratie befragen können.

Ihr gemeinsames Anliegen ist es, die Demokratie als Lebensgefühl mit eigenen Chansons und klassischen Werken von Beethoven, Mozart, Rameau, Piazzolla u.v.m. künstlerisch zu beleuchten. (Foto von Reiner Micklass)

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Eindrücke vom 20.06.2025:

Çıplak Ayaklar Kumpanyası – „You’re not a Fish, After All“

Juanita LalÓ & Friends

Eindrücke vom 21.06.2025

Divan e.V. – Die Geschichte der Mimose

The Charcoal Sunset – mit Folk, Country, Blues und Rock’n’Roll

Eindrücke vom 19.07.2025

Cox – Choo Choo Bande

Luka Kastelic -Jazz Konzert

Eindrücke vom 05.09.2025

Theater Nadi mit „Stein – Erinnerung und Hoffnung“

Olga und Iris – Demokratie

Eindrücke vom 06.09.2025

Fiatelle – Blaskapelle

Theater Nadi mit „Triptychon – Three Empty Pages“

Mit Kunst und Kultur können wir in diesen Zeiten ein starkes, verbindendes Gegengewicht setzen.

Wir möchten, dass die Bewohner rausgehen, zusammenkommen, neue Menschen kennenlernen, aktiv werden und sich in neuen Kulturen und Kunstformen ausprobieren und weiterentwickeln. Gemeinsam können wir Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit bekämpfen und unseren Horizont erweitern.